falls in love/hereingefallen
Und immer wieder falle ich
in sie hinein
auf sie herein
verfalle ihr
lass sie herein
mich ganz durchdringen
mein Herz durchbohren
und zerfetzen
bis ich nicht mehr bin ...
und finde wieder ein Korn
wachse erneut
um noch einmal zu fallen
bis es still wird
sich alles auflöst
erlöst
mich umfängt und eins macht
mit ihr und allem
falls in love/ P.S.
Irgendwann durchschau ich sie!
Dann lass ich
mich von ihr nur
tragen und in
alle Höhen heben.
Frei...
In jedem Fall.
.../rising falls in love
... und ich stopfe die Löcher,
die ich mir in meine Kleider riss,
weil sie nie meine waren,
nur geliehenes Ego, zum Leben Lernen.
Jetzt sage ich danke, liebe einfach ...
bis ich ganz in Ruhe bin in meinem Kern.
Alles in mir schweigt, sieht, staunt, ...
bis der Keim fast unbemerkt erbebt
und alle Hüllen sprengt.
Endlich ich ...
: ein endlich ich.
dir/mein herz
mein herz
gehört dem leben
und ich -
ich folge nur
...
losgelöst im wirbelsturm
verbrannt in allen feuern
gepflanzt auf einen acker
eingetaucht in stille see!
&
hinter horizonten schwingend
teilchen aus gelöster form
hier ein hunger, dort ein sehnen
stillen sie den lebenstraum
&
atmen bilder ein und aus
erschaffen häuser - ziehen aus
in alter weise - ewig frei
singen sie nur – sei nur, ...sei!
/zitternde glückseligkeit
ein leises zittern macht sich wach
in meinen sinnen - leise
wird ganz sanft zur melodie...
strömt ein in mein herz
umhüllt allen schmerz
wahrheit wiegt ihn - er schläft ein
barmherziges mir mutter sein
kind erwacht
leuchten über alle sterne
schrei der alles weckt
augen die alles sehen
arme die alles halten
herz transformiert
leben und sterben
beides eins
unermessliches
unaussprechliches
liebend sein
war nie anders
war immer da
steht klar und nackt
verletztlich wach
immer heil
ewig zuhause
sirenenklang
seelenheim
und ewig
all ein
mein
heim
Liebster / in mir ist Wut...
doch hinter den Feuern
kühlende Glut
alles durchwärmend
lebendig und gut
An der Oberfläche ein Züngeln
Flammen locken
Lust verbrennt sich
Schalen zerfallen zu Asche und Staub
Der Stier, er scharrt und schnaubt
muss sich trauen
und suchen die Tiefen,
die nährend lieben
entspannt, voller Frieden...
Nimm all deinen Mut!
Fasern zum Zerreissen, Muskeln bersten
Kraft in großer Not
zerschellt an dem Fels, der unnachgiebig dauert
Ein Krachen, ein Schrei
und mit dem ganz großen Sehnen
lässt alle Spannung los
Balsam der Schönheit
legt sich warm um sein Herz
lässt fließen und schmelzen
allergrößten Schmerz
Um zu öffnen den Kern
sein Fell zu zerzausen
in einem Lachen zu gipfeln
mit der Liebsten in den Augen